Dacharten

Worauf Sie beim Dach achten müssen

Ob beim Neubau oder der Sanierung eines Altdaches - Ein neues Dach kostet in der Regel viel Geld und genau aus diesem Grund möchten Kunden ausgiebig über die Möglichkeiten und Vorteile beraten werden. Als Dachdeckermeisterbetrieb übernehmen wir sämtliche Bau- und Renovierungsarbeiten rund ums Dach. Wir möchten Ihnen nachfolgend einen kleinen Überblick über die gängigsten Dacharten verschaffen und werden Sie natürlich anschließend in einem persönlichen Beratungsgespräch noch ausführlicher beraten. Wir kennen für jedes Dach die richtige Lösung!
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Das Walmdach

Das Walmdach ist wohl älteste Dachart, wobei die Dachflächen an allen vier Seiten des Hauses abfallend sind - also ein Satteldach mit geneigten Giebelflächen. Durch die Bauweise, die wie ein Hut wirkt, bietet diese Dachart wenig Angriffsfläche für Wind und Wetter. Walmdächer sind besonders in Regionen zu finden, wo wetterbedingt hohe Anforderungen an ein Dach bestehen.

Das Satteldach

Das Satteldach ist die häufigste und somit beliebteste Dachform in Deutschland. Es ist mit seinen zwei geneigten Dachflächen, die sich im höchsten Punkt treffen, sehr geradlinig und zeitlos. Gleichzeitig gibt es trotz der gleichen Konstruktionsweise eine Vielzahl unterschiedlichster Formen, die wunderbar mit anderen Dachformen kombiniert werden können. Um zusätzliches Licht oder mehr Raum zu ermöglichen, können z. B. Gauben und Dachfenster ins Satteldach integriert werden.

Das Flachdach

Bei einem Flachdach, wie z. B. Bitumen- oder Foliendach, sprechen wir von einer nahezu waagerechten Dachfläche, die nur eine minimale Dachneigung von bis zu 10 Grad hat. Meist wird sich für Flachdächer aufgrund der baulichen Gegebenheiten, aus Kostengründen oder der vorgegebenen Architektur entschieden. Hier ist besonders darauf zu achten, dass das Flachdach bestmöglich abgedichtet wird, damit sich keine Nässe auf dem Dach ansammeln kann, was eine regelmäßige Kontrolle mit sich bringt.

Das Pultdach

Das Pultdach ist eine sehr moderne Variante unter den Dachformen und besitzt nur eine geneigte Dachfläche, wobei hier auf der entgegengesetzten Seite der große Vorteil darin besteht, dass durch eine große Fensterfläche sehr viel Licht in die Dachräume gelangen kann. Durch diese Bauweise ergeben sich u.a. auch durch versetzte oder doppelte Pultdächer viele schöne Lösungen mit hellen Räumen, die sich speziell bei sogenannten Designerhäusern immer größerer Beliebtheit erfreuen.
Pultdach
Mansardendach

Das Mansarddach

Das Mansarddach hat seinen Ursprung in Frankreich und wirkt durch sein zweigeteiltes Satteldach mit unterschiedlichen Neigungen oftmals sehr edel. Genauer gesagt, besteht ein Mansarddach aus zwei Dächern mit verschiedenen Schrägen, wodurch im Inneren großzügige und helle Räume entstehen. Auch hier können primär in den steileren Dachflächen für eine Aufhellung der Räume Dachfenster oder Gauben integriert werden.